Vom Schreiben mit dem Füller in der Hand war hier schon öfter die Rede (Langsamkeit, Tippen, Markieren, Handschrift, Schriftprinzip). Nun kann ich dieser Sammlung einen Artikel aus der FAZ hinzufügen. Dieser Essay beschäftigt sich mit dem weltweiten Erfolg der Moleskine Notizbücher. Dieser Erfolg beruht im wesentlichen auf dem Mythos, den der Schriftsteller Bruce Chatwin daraus gemacht hat. Eine findige Italienerin kam dann auf die Idee, diese Notizbücher serienmäßig zu produzieren.
Ich selbst schreibe ja lieber in Bücher der Firma Exacompta (DIN A 5, liniert, paginiert, 200 Seiten). Leider hat die Firma die Produktion offensichtlich eingestellt. Wenn jemand weiß, wo ich noch Exemplare, die auf Lager liegen, bestellen oder kaufen kann, bitte ich herzlich, mir eine Mail zu schreiben oder einen Kommentar zu hinterlassen.
Für mich muss es einfach ein Buch ohne Innenleben sein, also bitte Blätter, auf die ich schreiben kann.
Die nutze ich im Urlaub. Das hat sich bestens bewährt.
Mit Linien ich werde mal schaun, ob ich welche entdecke.
Ich habe seit vielen Jahren die Kalender der findigen Italienerin – dieses Jahr zum ersten mal nicht schwarz, sondern im roten Einband. Diese Bestellung habe ich dann fast augenblicklich bereut, führt sie doch dazu, dass ich jetzt ein Jahr lang mit einem „Parteibuch“ (so meine erste Assoziation ob der schlecht gelungenen Farbe, die auch nach einem halben Jahr nicht der Freude über die Abwechslung weicht) unterwegs bin.
Für das nächste Jahr suche ich mir ‚was anderes. Denn mein Kalender ist auch mein Notizbuch – die Leerstellen werden vollgeschrieben, Zettel und Notizen darin aufgehoben… Digital geht das nicht, ich brauche die Haptik und die Optik…